Tipp 1: Sorgen Sie für eine Nutzbarkeit!
In den meisten Fällen möchte der Kunde, welcher über sein Mobilgerät auf Ihre Webseite kommt, eine einfache und gutaussehende Strukturierung vorfinden. Eine Webseite mit einem responsive design. Es ist aufgrund der verschiedenen Auflösungen nicht möglich, Ihr mobiles Webauftreten genauso aussehen zu lassen, wie die Desktop Version. Das sollte es auch nicht! Verschachteln Sie die Mobilversion nicht mit dem ganzen Content der Desktop Version. Beschränken Sie den Inhalt lieber auf das wesentliche und setzen Sie Ihren Fokus darauf, die Bedienung der Mobil-Seite so einfach, wie nur möglich zu gestalten.
Tipp 2 : Passen Sie die Webseite der Suchintention an!
Es ist extrem wichtig, dass Sie die verschiedenen Devices getrennt voneinander betrachten und jedem die Wichtigkeit zusprechen. In der Regel haben die Nutzer über die verschiedenen Plattformen verschiedene Suchintentionen. Während Desktop-Nutzer häufig auf der Suche nach Informationen und Lehrreichem sind, möchten mobile Nutzer häufig schnellstmöglich vom Abschluss überzeugt werden.
Nehmen wir als Beispiel eine Autovermietung: Sitzt der Kunde daheim am Computer und schaut sich für die kommende Preise Mietwagen an, wird er höchstwahrscheinlich Preise und Angebote vergleichen wollen, um dann eine gut durchdachte Entscheidung fällen zu können. Ist er allerdings schon im Urlaub und möchte schnell von A nach B kommen, wird er sein Smartphone zücken und dann muss es Schlag auf Schlag gehen. Der Kunde möchte keine Zeit verschwenden und seinen Transport antreten können, also verschwenden Sie auch nicht seine Zeit! Lenken Sie ihn sofort zum besten Angebot und lösen sein unterwegs auftretendes Problem im Handumdrehen!
Tipp 3 : Erlaubt Ihr Konzept eine vereinfachte Version?
Bleiben wir beim Beispiel mit der Autovermietung: Sie möchten einen schnellstmöglichen Abschluss über das mobile Gerät generieren, also gilt es für Sie einen möglichst einfachen Ablauf zu schaffen. Brechen Sie Ihr Antragsformular auf eine leicht zu handhabende Version runter und lösen Sie so schnell das Problem.
Gehen wir jetzt aber mal davon aus, dass Sie zum Beispiel eine Lebensversicherung sind: Hierbei handelt es sich um ein umfangreicheres Themengebiet und damit verbunden ist auch eine umfangreichere Antragsstellung. Um alles wesentliche unterbringen zu können, muss hierbei vermutlich der Rahmen der einfachen Bedienung gesprengt werden, doch dies ist kein Beinbruch. Nutzen Sie in dem Fall Möglichkeiten den Kunden anderweitig zu binden. Bieten Sie zum Beispiel eine Beratungsstelle an, die der Kunde sofort über sein Smartphone kontaktieren kann und binden Sie Ihn telefonisch. Alternativ können Sie auch seine Mail-Adresse erfragen und darüber einen Link versenden, welchen er später am Computer ausfüllen kann.
Tipp 4 : Machen Sie sich Neuerungen zu Ihrem Vorteil!
Mit der Weiterentwicklung der Technologie entstehen stets neue Möglichkeiten der mobilen Nutzer. GPS-Funktionen, die standortbasierte Suchanfragen zum Beispiel bedienen. Versuchen Sie im Rahmen der Möglichkeiten die Neuheiten zu Ihrem Nutzen zu gestalten. Werben Sie beispielsweise mit einer Traumreise, besteht die Möglichkeit, neben den altbekannten Werbemitteln, einen virtuellen 3D Rundgang durch das beworbene Hotelzimmer oder die Ferienanlage zu unternehmen. Zum einen präsentieren Sie Ihr Unternehmen als modern ausgelegt und andererseits erreichen Sie Ihren Kunden auf einer emotionalen Ebene, indem Sie ihn förmlich in die Traumreise hineinversetzen.
Fazit
Erkennen Sie das Potenzial der mobilen Geräte und ziehen Sie Ihren Nutzen daraus! Beschränken Sie Ihren Unternehmensauftritt nicht nur auf altbekannten Methoden. Öffnen Sie Ihren Horizont und erreichen Sie den Kunden auf ganz neuen Wegen, in dem Sie sich das responsive design zu Nutze machen.